Die Geschichte der Feuerwehr verdeutlicht den Zusammenhalt der Einwohner in den Gemeinden. Mit vereinten Kräften wurden schon 1869 Eimerketten gebildet, um gegen das Feuer anzukämpfen. Die Löscharbeiten dienten hauptsächlich dazu, ein Übergreifen auf die Nachbargehöfte zu verhindern. 1884 wurden in vielen umliegenden Gemeinden Feuerwehren gegründet. 1919 kam es dann zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Schlenzer. Um die Brandbekämpfung zu organisieren, wurde oftmals zur Übung gerufen. Ob Schuppen-, Stall- oder Waldbrände, es zeigte sich, dass unsere Wehr auch unter schwierigen Bedingungen einsatzbereit ist.
Die Voraussetzungen zur Brandbekämpfung haben sich ständig verbessert. So wurden ein zusätzlicher Löschteich und eine Zisterne angelegt. Das Gerätehaus wurde mit Gasheizung und Sanitärbereich ausgestattet und erweitert, um Platz für neue Technik zu schaffen. 1993 war die Freude bei den Kameraden groß, als die Wehr einen B1000 vom Land Brandenburg geschenkt bekam. In den letzten Jahren kam auch noch eine neue Spritze hinzu. Während vor dem 19. Jahrhundert über tragische Brandkatastrophen, die nur schwer unter Kontrolle zu bringen waren, berichtet wurde, so kann man jetzt darauf verweisen, dass durch bessere Technik und eine gute Organisation die Brandbekämpfung sehr gut organisiert ist.